Der Landjugendanlass Alpamare lockte am 13.November nur einen kleinen Teil der Landjugendgruppe nach Pfäffikon. Die teilnehmenden Mitglieder hatten dennoch ihren Spass auf den Rutschbahnen und in den Wasserbecken.
Vergeblich warteten Einige der Landjugend Kamor in Kriessern. Es kamen keine weiteren Mitglieder mehr, um am Anlass teilzunehmen. Ob wohl der Ausgang am Vorabend Schuld daran hatte? Wir liessen uns dennoch die gute Laune nicht nehmen, teilten uns auf mehrere Autos auf und nahmen den Weg nach Pfäffikon in Angriff. Vor dem Mittag erreichten wir unser Ziel. Bereits beim Eingangsbereich wurde die Faszination einiger männlicher Mitglieder geweckt: ein ferngesteuerter Kran, womit man(n) mit einem Zangengriff Plüschtiere ergreifen kann. Das fiese daran, der Kran versteht nicht immer die Absichten des Benützers. So auch hier. Als der Erste nach 2 Versuchen scheiterte überliess er den Platz seinem Kollegen. Dieser verstand wiederum nicht, dass man den Kran so schnell als möglich nach vorne bedienen sollte. Ein dritter Kamörler versuchte sein Glück. Nach 5 Versuchen gelang es ihnen dann ein „wunderschöner“ Plüsch-Elch zu fangen.
Nachdem jede/er ein Billet hatte, zogen sich alle in Kabinen zurück und trafen sich wenig später gekleidet in Badehose und Bikini. Sofort machten sie die Rutschbahnen unsicher, sei es mit Gummireifen, Matten oder in Booten zu Zweit oder zu Dritt. Eine Gruppe hatte sogar so viel Schwung, dass sie über das Wasserbecken am Ende der Rutschbahn hinaus flitzten. Bei einer weiteren Aktion wollten sie „aus Rücksichtnahme“ auf ihre Kollegen warten. Dies aber in der Mitte der Strecke! Glücklicherweise kamen alle einigermassen heil unten an. Nach mehreren Runden Rutschen wollten wir uns etwas erholen. Ein angenehm warmes Bad in einem der Wasserbecken schien uns ideal. So entspannten wir uns im 36°C warmen Jod-Sole-Terme-Bad. Wegen der Wärme konnten wir fast einschlafen. Um dies zu verhindern wechselten wir ins kühle Wellenbad. Dabei liessen uns über ein Meter hohen Wellen glauben, am Meer zu sein. Langsam aber sicher hatten wir genug vom Wasser und einige plagten Hungergefühle. Deshalb verliessen wir das Alpamare und entschieden uns, ein gutes Restaurant aufzusuchen.
Ein Mitglied wollte sich aber lieber von Fast- Food ernähren. Nicht zu Letzt, weil wir auf dem Weg an einem MC-Donalds vorbeifuhren. Deshalb bestellte er sich im Restaurant, schlicht und einfach, einen kleinen gemischten Salat. Die Kellnerin schaute etwas verdutz rein, nicht zuletzt weil es sich bei diesem Mitglied um den Grössten und den vermutlich Hungrigsten in der Gruppe handelte. Die anderen Mitglieder genossen derweil ihre Pizzas. Nachdem (fast) alle gestärkt waren, trennte sich die Gruppe und fuhr den Weg zurück ins Rheintal. Ein Auto fuhr aber noch einen kleinen Umweg in den MC-Drive. Wer da wohl noch Hunger hatte?